herchenberg kvlnr: Gerd Rheinspitz (Jagdgenossenschaft Gönnersdorf), Dirk Fuchs (Tiefbau Fuchs), Werner Müller, Pfarrer Marmann, Lars und Manuela Fuchs (Holzbau Fuchs), Udo Rindsfüsser (Beigeordneter Burgbrohl), Walter Schneider (Ortsbürgermeister Burgbrohl) und Johannes Bell (Verbandsgemeindebürgermeister) freuen sich über den neugestalteten Vorplatz und die renovierte Kapelle.Der neugestaltete Vorplatz der frisch renovierten Dreifaltigkeitskapelle bildete an Christi Himmelfahrt den Rahmen einer Feier, zu der sich anlässlich des Abschlusses der Arbeiten die ehrenamtlichen Handwerker, ihre Unterstützer und zahlreiche Interessierte trafen.
Das Kleinod am Herchenberg gehört zur Gemeinde Gönnersdorf und steht am „Dreiländereck“ Gönnersdorf, Burgbrohl-Weiler und Burgbrohl-Lützingen.

Da die Kapelle aber auch auf dem 15 km langen Wanderweg des Vulkan- und Panoramaweg liegt, war es den Wegepaten ein Anliegen, sie zu renovieren und den Vorplatz neu zu gestalten. Das Vorhaben wurde von Sponsoren tatkräftig unterstützt.

Besonderer Dank gilt der Firma Tiefbau Fuchs aus Lützingen für die kostenlosen Erdarbeiten am neuen Vorplatz in Zusammenarbeit mit den Wegepaten. Eine Bank-Tisch-Kombination wurde gesponsert von der Firma Holzbau Fuchs aus Lützingen und der Jagdgenossenschaft Gönnersdorf. Ein Dankeschön gilt auch dem Seniorenkreis Gönnersdorf für die Übernahme der Materialkosten zur Renovierung der Dreifaltigkeitskapelle und der Gemeinde Burgbrohl für die Bereitstellung von Werkzeug und Fahrzeugen.

Die Feierlichkeiten begannen um 9 Uhr mit der Einsegnung durch Pfarrer Marmann aus Bad Breisig. Begrüßen konnte Werner Müller Johannes Bell, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Brohltal, den Burgbrohler Ortsbürgermeister Schneider, Ortsbürgermeister Braun aus Gönnerdorf sowie viele Besucher und Wanderer aus Gönnersdorf, Burgbrohl und der Umgebung.

In seiner Ansprache dankte Werner Müller allen 24 Wegepaten für die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden, sei es bei der Renovierung der Kapelle, des Vorplatzes oder auch für die unzählig Arbeitseinsätze am Wanderweg des Vulkan- und Panoramawegs rund um Burgbrohl.
Im Anschluss an die Feierlichkeiten erfolgte ein Früh- und Spätschoppen bis zum frühen Abend.

Die Resonanz war so gut, dass viele Besucher den Wunsch äußerten, diese Veranstaltung im nächsten Jahr zu wiederholen. Aber für dieses Vorhaben ist immer ein logistischer Aufwand nötig, da weder Strom noch Wasser vorhanden sind. Darum muss man abwägen, ob es sinnvoll ist, so etwas jedes Jahr zu veranstalten.

Am frühen Abend endeten die Feierlichkeiten in geselliger Runde der Wegepaten. Der Gewinn wird zu 100% im Rahmen des Wanderwegs für neue Projekte und Reparaturen verwendet und wurde dazu auf ein spezielles Konto der Ortsgemeinde überwiesen.

Das nächste Projekt am Wanderweg ist auch schon in Arbeit. Es betrifft die Sanierung des Weinpavillons am Wanderweg in Buchholz. Die Wegepaten sind auch hier bereit, dieses Highlight auf dem Vulkan- und Panoramaweg unentgeltlich neu zu gestalten und zu renovieren. In Zusammenarbeit mit Besitzer, Verbandsgemeinde und der Gemeinde Burgbrohl, sollte dies in naher Zukunft kein Problem sein.

Die Wegepaten des Vulkan- und Panoramaweges danken alle Gästen und Sponsoren die den Wanderweg - sei es finanziell oder materiell - bisher unterstützt haben.