Aktuell

Aktuelle Meldungen aus Burgbrohl.

josefabrenk-kOrtsbürgermeister Walter Schneider (re.) und die Beigeordneten Alfred Gail und Monika Esser (li.) überbrachten Glückwünsche.Geboren wurde Josefa Brenk vor 95 Jahren am 15. Februar in Hohenleimbach. Doch bereits im zarten Alter von sechs Jahren kam Josefa nach Weiler und lebte fortan in dem heutigen Burgbrohler Ortsteil. Mit ihrem Sohn Fritz, mit dem die Jubilarin gemeinsam im Effig wohnt, und im Kreis ihrer Familie, feierte Josefa Brenk nun ihr 95. Wiegenfest.

Zahlreiche Gratulanten machten an diesem Tag ihre Aufwartung und für die Ortsgemeinde, die Verbandsgemeinde und den Landkreis überbrachten Ortsbürgermeister Walter Schneider und die Beigeordneten Alfred Gail und Monika Esser Glückwünsche und die besten Wünsche für die noch kommenden Jahre im Kreis der Dorfgemeinschaft.

josefwalsdorf-kOrtsbürgermeister Walter Schneider (re.) und Beigeordnete Monika Esser (li.) gratulierten Josef Walsdorf zum 90. Geburtstag.Am ersten Tag des Frühlingsmonats März erblickte Josef Walsdorf vor nunmehr 90 Jahren in Oberlützingen das Licht der Welt. Bereits zwei Jahre später zog es die Familie nach Burgbrohl, wo der junge Josef von 1928 bis 1933 die Volksschule besuchte. Fortgesetzt wurde die schulische Laufbahn am Gymnasium in Andernach. Wie nahezu alle jungen Männer seiner Generation, blieb auch Josef Walsdorf von den Kriegsereignissen nicht verschont und wurde 1940 als Soldat zur Luftwaffe im österreichischen Klagenfurt eingezogen. Dem Krieg folgte die dreijährige russische Gefangenschaft, aus der Josef Walsdorf 1948 mit angeschlagener Gesundheit endlich heimkehrte.

pfarrk-kPastor Peter Bollig zeigt die Schäden an der Pfarrkirche.Pfarrei St. Johannes der Täufer bittet um finanzielle Unterstützung.

Es war Anfang Juni 2010, als erste Schäden an der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Burgbrohl sichtbar wurden. Faustgroße Tuffsteinbrocken hatten sich an der Seite zur Klinik hin gelöst und waren heruntergefallen. Thomas von der Stein, Leiter der Abteilung „Baumaßnahmen der Kirchengemeinden" des Bistums begutachtete zusammen mit Statiker Ottmar Schmitz die Schäden und ließ das seitliche Gelände auf beiden Seiten der Kirche aufgrund „aktiver Absturzgefahr" absperren. In diesem Zusammenhang ist Pastor Peter Bollig Bauunternehmer Klaus Rick dankbar, der den Bauzaun seit August 2008 kostenlos zur Verfügung stellt und dies auch für den Rest der Bauzeit zugesagt hat.

bachtalwohlf-kUte Michalk fühlt sich wohl im Haus Bachtal.Bewohnerin Ute Michalk wünscht sich mehr Rückhalt in der Bevölkerung.

„Da kommen ja wieder die vom Haus Bachtal!" Ute Michalk, selbst Bewohnerin des Wohn- und Pflegeheimes und Bewohnerbeiratsvorsitzende, traute ihren Ohren nicht, als sie diesen Satz in einem Burgbrohler Café vom Nebentisch aus hörte und draußen gerade ein paar ihrer Kollegen vorbeigingen. „Das habe ich schon öfter beim Einkaufen gehört. Die Leute sollten sich schon überlegen, wo sie was sagen und wer ihnen zuhört. Ich finde es einfach ungerecht und gemein, dass sich Leute, die außerhalb des Hauses leben, ein Urteil über uns erlauben", sagt Ute Michalk nicht ohne Emotionen. Auch Heimleiter Hardy Thieringer findet ein solches Verhalten inakzeptabel: „Gerade diejenigen, die noch nie in der Einrichtung waren, bilden sich ein solches Urteil. Würden sich diese Leute mal mit den Bewohnern beschäftigen, würden sie merken, dass hinter jedem Bewohner ein Mensch steht."

dreckweg2-kGut gefüllte Müllsäcke als Ergebnis des "Dreckwegtags".Jedes Frühjahr startet im Kreis Ahrweiler die Initiative „Dreckwegtag". Seit der Gründung des Jugendtreffs in Burgbrohl waren die kleinen und großen Besucher der Freizeiteinrichtung immer aktiv mit dabei. Auch in diesem Jahr haben sich die Kinder und Jugendlichen des Treffs der Aktion wieder angeschlossen, um ihr Dorf vom unachtsam weggeworfenen und liegen gebliebenen Müll zu befreien.

Der "Dreckwegtag" - der genau genommen aus zwei Müllsammeltagen bestand - startete bei gutem Wetter am 2. März. Mit viel Spaß und guter Laune wurde zunächst der Bereich rund um den Jugendtreff vom Unrat befreit, bevor die jungen Müllsammler ihre Aktivitäten auch auf weitere Einrichtungen und Bereiche des Ortes ausdehnten.