Markusbrunnen nach der RestaurierungNach der Restaurierung durch die Wegepaten erstrahl der Markusbrunnen in neuem Glanz.Die Vorbereitungen der Wegepaten des Vulkan- und Panoramawegs am Steilaufstieg zum Teufelsberg laufen auf Hochtouren: steile Teilstücke des Pfades wurden instandgesetzt und neu präpariert, Seilsicherungen und Absperrungen geprüft und teilweise erneuert. Ab dem 27. Februar 2022 kann die alpine Passage wieder gefahrlos begangen werden. Und damit der Wanderer nach dem spektakulären Aufstieg seine Eindrücke und Ideen hinterlassen und sich verewigen kann, wurde auf dem Teufelsberg auch gleich ein neues Gipfelbuch hinterlegt.

Mit einer weiteren neuen Attraktion wartet der beliebte Wanderweg am Markusgraben zwischen dem Landgasthaus Rotbrust in Weiler und der Probstei Buchholz auf. Unweit der Brücke über den Brohlbach wurde der sogenannte Markusbrunnen restauriert und neu gestaltet.

Der Brunnen diente einst der Wasserversorgung des Ortes Weiler und wurde erst Ende der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts nach dem vollständigen Anschluss des Ortsteils an die zentrale Wasserversorgung aufgegeben und außer Betrieb gesetzt. Seitdem lag der Markusbrunnen im Dornröschenschlaf, bis im vergangenen Jahr einige Wegepaten beschlossen, den weiteren Verfall zu stoppen, den Brunnen zu reaktivieren und ihm zu neuem Glanz zu verhelfen.

Vor der Restaurierung war der Markusbrunnen in einem unansehnlichen Zustand und vom Verfall bedroht.Vor der Restaurierung war der Markusbrunnen in einem unansehnlichen Zustand und vom Verfall bedroht.Da in der Nähe des bereits fertiggestellten Brunnens kein Stromanschluss vorhanden ist, wird die zum Betrieb erforderliche Pumpe künftig umweltfreundlich durch Solarpaneele versorgt. Bereits jetzt ist der restaurierte Brunnen ein Blickfang und nach der Fertigstellung der Elektroarbeiten Ende März sowie der geplanten Inbetriebnahme Anfang April, wird er als weiteres Highlight eine Bereicherung und Aufwertung des Vulkan- und Panoramawegs darstellen.

Besonders danken möchten die Wegepaten Willi Koch und Gerda Eulenbruch, die als Eigentümer des Brunnens mit ihrer Zustimmung das Projekt ermöglichten, sowie der Ortsgemeinde Burgbrohl für die Kostenübernahme und Bereitstellung der Werkzeuge. Und zuletzt sei auch den Wegepaten selbst gedankt, deren unermüdlicher, unentgeltlicher und ehrenamtlicher Einsatz bereits zahlreichen Wanderern viel Spaß und wunderbare Aus- und Einsichten mit bleibendem Eindruck bescherten und künftig hoffentlich noch bescheren wird.