josefwalsdorf-kOrtsbürgermeister Walter Schneider (re.) und Beigeordnete Monika Esser (li.) gratulierten Josef Walsdorf zum 90. Geburtstag.Am ersten Tag des Frühlingsmonats März erblickte Josef Walsdorf vor nunmehr 90 Jahren in Oberlützingen das Licht der Welt. Bereits zwei Jahre später zog es die Familie nach Burgbrohl, wo der junge Josef von 1928 bis 1933 die Volksschule besuchte. Fortgesetzt wurde die schulische Laufbahn am Gymnasium in Andernach. Wie nahezu alle jungen Männer seiner Generation, blieb auch Josef Walsdorf von den Kriegsereignissen nicht verschont und wurde 1940 als Soldat zur Luftwaffe im österreichischen Klagenfurt eingezogen. Dem Krieg folgte die dreijährige russische Gefangenschaft, aus der Josef Walsdorf 1948 mit angeschlagener Gesundheit endlich heimkehrte.

Nach seiner Genesung widmete sich der junge Mann als Aktiver leidenschaftlich dem Fußball und dem Karneval. Doch noch bedeutender war in diesen Jahren zweifelsfrei ein anderes Ereignis: Josef gab seiner Thea, geb. Zens, das Ja-Wort und im Jahr 2010 konnten beide Diamantene Hochzeit feiern. Seine berufliche Laufbahn begann der Jubilar 1949 bei der Finanzbehörde in Mayen, setzte sie konsequent fort und beendete sie nach 35 Jahren schließlich mit seiner Pensionierung bei der Oberfinanzdirektion Koblenz.

Neben zahlreichen weiteren Gratulanten, ließen sich es selbstverständlich auch Ortsbürgermeister Walter Schneider und Beigeordnete Monika Esser nicht nehmen, dem Geburtstagskind zu seinem Ehrentag die Glückwünsche der Gemeinde zu überbringen.